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Mit Stromspartipps zusätzlich sparen

Durch den Wechsel des Stromanbieters können Verbraucher durchaus 300 Euro pro Jahr einsparen. Wer zusätzlich noch einige Gewohnheiten ändert, kann die eigene Haushaltskasse nochmals deutlich entlasten. Zwar werden die technischen Geräte im Haushalt immer sparsamer, jedoch steigt deren Anzahl. Besaßen die Haushalte früher zumeist ein Fernsehgerät steht an dieser Stelle heutzutage oftmals ein ganzer Medienpark mit Heimkino, Blu-ray-Player, Router und mehreren Computern. Dazu gehören Waschmaschine, Kühlschrank und Spülmaschine ebenfalls zum Standard. Wer seine Geräte intelligent nutzt, Stromfresser aufspürt und beim Kauf auf einen geringen Stromverbrauch achtet, kann seien Stromrechnung erheblich reduzieren. Die folgenden Stromspartipps zeigen einfache Möglichkeiten wie sich teileweise mehr als 100 Euro pro Jahr einsparen lassen.

Stromspartipp 1: Mit sparsamen Programme etwa 45 Euro einsparen

Wenn möglich sollten bei Waschmaschinen und Geschirrspülern immer die sparsamsten Programme genutzt werden. Spülmaschinen immer voll beladen und bei normal verschmutztem Geschirr, das Sparprogramm verwenden, bringt pro etwa 30 Euro. Sparprogramme arbeiten langsamer und energiesparender als die deutlich teureren Kurzprogramme. Beim Wäschewaschen lässt sich rund ein Drittel der Energie einsparen, wenn Sie statt mit 60 nur mit 40 Grad waschen. Einschränkungen bei der Sauberkeit gibt es dabei zumeist nicht. Bei Krankheiten oder Allergien empfiehlt es sich jedoch, die Wäsche auf 60 Grad zu waschen. Um unangenehmen Gerüchen vorzubeugen sollte zudem in regelmäßigen Abständen eine Maschine mit 60 Grad gewaschen werden.

Stromspartipp 2: PC durch Notebook ersetzen bringt 30 Euro pro Jahr

Wenn Sie zusätzlich zum PC noch ein Notebook oder Tablet besitzen können Sie auf besonders einfach Weise Strom sparen. Möchten Sie nur kurz Ihre Mails abrufen oder die neuesten Nachrichten lesen sollten Sie nach Möglichkeit immer das Notebook oder noch besser ein Tablet nutzen. Bei einem kompletten Umstieg auf Notebooks lassen sich mehr als zwei Drittel der jährlichen Kosten einsparen. Tablet-PCs sind nochmals um einiges sparsamer.

Stromspartipp 3: Ausschalten spart ebenfalls Geld

Drucker, Fernseher oder Licht sollten Sie, wenn nicht benötigt immer ausschalten. Schließlich muss der Fernseher nicht unbedingt als Hintergrundkulisse laufen, obwohl niemand einen Blick darauf wirft. Ein sparsamer Flachbildfernseher kostet bei täglich vierstündigem Einsatz etwa 26 Euro pro Jahr. Läuft das Gerät dagegen 12 Stunden täglich fallen stolze 75 Euro pro Jahr an. Oftmals läuft noch ein weiterer Fernseher im Kinderzimmer, während der Sohnemann am Rechner spielt.

Stromspartipp 4: Stand-by Falle vermeiden

Zu den wichtigsten Stromspartipps im Haushalt gehört das Vermeiden der sogenannten Stand-by Falle. Durch jedes eingesparte Watt reduziert sich die jährliche Stromrechnung um etwa 3 Euro. Für eine Medienanlage mit Fernseher, DVD-Rekorder, SAT-Anlage und Hi-Fi-Anlage fallen im Stand-by Modus rund 15 Watt jährlich an. Sind die Geräte etwa 3 Stunden pro Tag im Einsatz und stehen die restliche Zeit auf Stand-by, so kostet dies rund 30 Euro jährlich. Das komplette Ausschalten empfiehlt sich vor allem bei Geräten, die älter als 3 Jahre sind und permanent Strom verbrauchen. Nach der Stand-by Verordnung von 2010 dürfen Elektrogeräte in diesem Modus nur noch 2 Watt und ab 2013 nur noch 1 Watt verbrauchen.

Stromspartipp 5: Stromfresser aufspüren und ggf. austauschen

Um die Stromspartipps im Haushalt umzusetzen sollten Sie natürlich über die vorhandenen Stromfresser Bescheid wissen. Dies gilt insbesondere dann, wenn es um die Entscheidung geht ob eine Reparatur noch lohnenswert ist oder nicht. Vor allem Waschmaschinen, Kühlgeräte und Fernseher sind in den letzten Jahren deutlich energiesparender geworden. Eine etwa 10 Jahre alte Kühl- und Gefrierkombination verbraucht jährlich etwa 130 Euro Strom. Bei einem aktuellen Gerät mit der Effizienzklasse A+++ betragen die jährlichen Kosten mit etwa 65 Euro lediglich die Hälfte. Noch höher ist das Einsparpotenzial bei Wäschetrocknern. Ein neues Gerät mit integrierter Wärmepumpe senkt die Stromkosten um etwa 60 Prozent.

Mit einem Messgerät können Sie die vorhandenen Stromfresser innerhalb kürzester Zeit aufspüren. Diese gibt es im Handel oder beim Stromanbieter. Einfach zwischen Steckdose und Gerät klemmen und der Verbrauch wird angezeigt. Ein direkter Austausch lohnt sich nur in den wenigsten Fällen. Geht das Gerät jedoch kaputt sollte es durch ein energiesparendes Modell ersetzt werden.

Stromspartipp 6: Bei Neugeräten auf die Energieeffizienz achten

Die möglichen Betriebskosten lassen sich bereits beim Kauf eines elektrischen Geräts in etwa abschätzen. Werfen Sie vor dem Kauf immer einen Blick auf das EU-Label. Bei Waschmaschinen oder Kühl- und Gefrierkombinationen ist A+++ die höchste Stufe. Geräte mit einer geringeren Stufe als A+ werden heutzutage kaum noch angeboten. Bei anderen Geräten wie Fernsehern oder Backofen gilt noch die Einteilung A bis G. Allerdings wandeln sich diese Einstufungen immer mal wieder. So kommt es 2014 bei Fernsehern zur Einführung der Klasse A+.